Zeder-Wohn-Blockhäuser

    Es gibt viele Definitionen dafür, was ökologisches Bauen ist oder leistet. Die Definitionen reichen von einem Gebäude, das in Bezug auf seine Umweltverträglichkeit "weniger schlecht" ist als das durchschnittliche Gebäude, bis hin zu einem Gebäude, das "leistungsstark" ist. Die Definition des Gaines Group Architekten Charles Hendricks ist ein Haus oder Gebäude, das dem Budget entspricht, anpassungsfähig und langlebig ist, den Lebensraum schützt oder wiederherstellt, den Energie- und Wasserverbrauch reduziert und eine gesunde Raumluftqualität gewährleistet (Persönliches Gespräch, 2017).
Es gibt eine unendliche Anzahl von Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ein Haus oder ein Gebäude umweltfreundlicher zu machen.
Klimaneutral bedeutet, dass keine Nettofreisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre erfolgt oder dass der CO2-Fußabdruck netto Null ist. Im Bereich des Bauwesens geht es um die Messung, Reduzierung und Kompensation der durch Gebäude oder Bauwerke genutzten Kohlenstoffenergie. Dies kann berechnet werden, indem man eine Ökobilanz, eine Lebenszyklusanalyse macht, der im Bau und der Nutzung des Gebäudes enthaltenen Energie
Nullenergiegebäude kann definiert werden als "ein energieeffizientes Gebäude, bei dem die tatsächlich jährlich gelieferte Energie auf der Grundlage der Primärenergie kleiner oder gleich der vor Ort exportierten erneuerbaren Energie ist" (Peterson, 2015). Dieses Konzept zur Festlegung einer Null-Energie-Definition umfasst Nullenergie-Gebäude, Nullenergie-Campus, Nullenergie-Portfolios und Nullenergie-Gemeinschaften. Alle aufgeführten Entwicklungen können den Netto-Nullstatus erreichen, wenn die Gesamtmenge der erzeugten Energie kleiner oder gleich dem Energieverbrauch innerhalb ihrer Standortgrenze ist.
Das passive Gebäude umfasst eine Reihe von Konstruktionsprinzipien, mit denen ein quantifizierbares und strenges Energieeffizienzniveau innerhalb eines bestimmten quantifizierbaren Komfortniveaus erreicht wird. "Maximieren Sie Ihre Gewinne, minimieren Sie Ihre Verluste", fasst der Ansatz zusammen. Zu diesem Zweck wird ein Passivhaus nach diesen fünf baubiologischen Prinzipien geplant und gebaut (PHIUS, 2017):
1. Durchgängige Isolierung über die gesamte Hülle ohne thermische Beeinträchtigung des gesamten Gebäudes.
2. Die Gebäudehülle ist extrem luftdicht und verhindert das Eindringen von Außenluft und den Verlust klimatisierter Luft.
3. Einsatz von Hochleistungsfenstern (typischerweise dreifach verglast) und Türen.
4. Verwendet eine Form der ausgewogenen Belüftung mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung und ein minimales Raumkonditionierungssystem.
5. Der solare Gewinn wird so gesteuert, dass die Sonnenenergie in der Heizperiode für Heizzwecke genutzt wird und die Überhitzung während der Kühlperiode minimiert wird.
Passive Bauprinzipien können auf alle Gebäudetypologien angewendet werden - vom Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus, Büro und Wolkenkratzer (PHIUS, 2017). Eine passive Designstrategie simuliert und balanciert sorgfältig eine umfassende Reihe von Faktoren, einschließlich der Wärmeemissionen von Geräten und Insassen, um das Gebäude während der Heiz- und Kühlsaison auf einer angenehmen und konstanten Innentemperatur zu halten. Passivhäuser bieten daher neben der Energieeffizienz auch einen enormen langfristigen Nutzen (PHIUS, 2017):
● Hochwertige Isolierung und luftdichte Konstruktion bieten unübertroffenen Komfort auch bei extremen Wetterbedingungen.
● Die kontinuierliche mechanische Belüftung der frisch gefilterten Luft sorgt für eine hervorragende Raumluftqualität.
● Ein umfassender Systemansatz für Modellierung, Design und Konstruktion führt zu extrem belastbaren Gebäuden.
● Passive Bauprinzipien bieten den besten Weg zu Net Zero und Net Positive Gebäuden, indem sie die Belastung durch erneuerbare Energien minimieren.
Vom Stromnetz unabhängiges Wohnen ist ein Thema, das sich häufig aus Gesprächen über kleine Häuser ergibt. Als Teil unseres Vorschlags werden wir empfehlen, dass Einzelpersonen am Netz bleiben. Die größte Hürde ist, dass das Leben außerhalb des Stromnetzes in Städten illegal ist. Neben der Rechtmäßigkeit sind jedoch auch erhebliche technische Kenntnisse, hohe Investitionen im Vorfeld und eine drastische Veränderung des Lebensstils erforderlich. Eine der größten Attraktionen sind winzige Häuser, die die Fähigkeit besitzen, autark zu existieren. Die Technologien für ein erfolgreiches Leben außerhalb des Stromnetzes gibt es bereits (Off Grid World).
Entwicklung des Holzbaus im Wohn- und Gewerbebereich
Der Einsatz von Holz als Baumaterial im Wohn- und Gewerbebereich reicht bis in die Anfänge der Menschheitsgeschichte zurück. Die frühesten Bauten bestanden aus einfachen Holzrahmenkonstruktionen mit Wänden aus Flechtwerk und Lehm.
Die Jäger und Sammler der Altsteinzeit lebten in Höhlen oder errichteten einfache Hütten aus Ästen, Zweigen und Tierfellen. In der Jungsteinzeit entwickelte sich die Landwirtschaft und sesshafte Lebensweise, was zu einer Verfeinerung der Holzbauweisen führte.
In Europa entstanden in dieser Zeit die ersten Pfostenhäuser mit Holzrahmen und Lehmwänden, später folgten Fachwerkhäuser und Blockhäuser. Holz war ein wichtiger Rohstoff für Werkzeuge, Waffen und Transportmittel und spielte eine zentrale Rolle im Leben der Menschen.
Die Holzbauweisen wurden im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert und verbessert, insbesondere im Mittelalter mit dem Aufkommen der Fachwerkhäuser. Insgesamt hat Holz als Baumaterial in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte und bis zur Jungsteinzeit eine bedeutende Rolle gespielt.
In der Jungsteinzeit entwickelte sich die Landwirtschaft und sesshafte Lebensweise, was zu einer Verfeinerung der Holzbauweisen führte. In Europa entstanden in dieser Zeit die ersten Pfostenhäuser mit Holzrahmen und Lehmwänden, später folgten Fachwerkhäuser und Blockhäuser.
Im Mittelalter wurde der Holzbau immer weiter verfeinert, insbesondere mit dem Aufkommen der Fachwerkhäuser. Diese bestanden aus einem Holzrahmen mit diagonalen Streben und einem Geflecht aus dünnen Holzstäben, das mit Lehm oder Strohlehm verputzt wurde.
Holz war ein wichtiger Rohstoff für Werkzeuge, Waffen und Transportmittel und spielte eine zentrale Rolle im Leben der Menschen. Im Mittelalter wurden auch hölzerne Brücken, Wehrtürme und Festungen errichtet.
Mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert wurden Fachwerkhäuser oft mit aufwändigen Schnitzereien verziert und dienten als Statussymbol. Im Laufe der Zeit wurden die Holzbauweisen immer weiter verfeinert und verbessert, bis schließlich im 19. Jahrhundert der Holzbau zugunsten von Stahl und Beton an Bedeutung verlor.
Im Mittelalter wurde der Holzbau immer weiter verfeinert, insbesondere mit dem Aufkommen der Fachwerkhäuser. Diese bestanden aus einem Holzrahmen mit diagonalen Streben und einem Geflecht aus dünnen Holzstäben, das mit Lehm oder Strohlehm verputzt wurde.
Im Laufe der Zeit verlor der Holzbau jedoch zugunsten von Stahl und Beton an Bedeutung, insbesondere im 19. Jahrhundert während der industriellen Revolution.
Seit den 1990er Jahren erlebt der Holzbau jedoch eine Renaissance, insbesondere durch neue innovative Bauweisen wie die Brettsperrholzbauweise und durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Heute wird Holz nicht nur im Wohn- sondern auch im Gewerbebau eingesetzt, zum Beispiel bei Bürogebäuden, Schulen oder Einkaufszentren. Die Vorteile von Holz als Baumaterial, wie eine hohe Energieeffizienz und eine angenehme Wohnatmosphäre, werden in der Gesellschaft und Politik zunehmend wahrgenommen und gefördert.
   
Team Seis - Wohn-Blockhäuser aus Northern White/ Yellow Cedar
Northern White Cedar ist das Herzstück von allem in unseren Cedar Log Homes. Wir kennen Zeder: Wissenschaftlich erwiesene Beständigkeit gegen Alterung, Insekten, Fäulnis, Rissbildung, Schrumpfung, Hitze und Kälte im Vergleich zu Kiefer. Wir wissen, wo es in nachhaltigen Wäldern zu finden ist, wie man jeden Teil des Baumes nutzt und das Beste für unsere schönen Blockhäuser aufhebt. Wir bauen mehr Zedernholzhäuser als jeder andere in den USA und den meisten Zedernholzzaun überhaupt. Das macht unseren Hersteller zum größten Hauptverarbeiter von Northern White Cedar in der Welt.
Northern White Cedar produziert auf natürliche Weise Konservierungsstoffe, die es zu einem der verrottungsfestesten und insektenresistenten Hölzer machen. In einer Studie von 1995 zeigten Zedernholzplatten auf Hawaii trotz zweijähriger intensiver Termitenexposition keine Symptome eines Termitenangriffs. Zeder zeigt aufgrund ihres geringeren Feuchtigkeitsgehalts minimale Risse, welche nicht durch das Kernholz des Stammes hindurchgehen.
Northern White Cedar hat weniger Wassergehalt, im frisch geschlagenen Zustand wiegt der Kubikmeter etwa 3.500 lbs. Unser Hersteller trocknet natürlich an der Luft auf einen gewünschten Feuchtigkeitsgehalt von 14-16 Prozent in relativ kurzer Zeit, schon nach drei Monaten. Die Lufttrocknung ermöglicht es dem Holz, sich an ein neues Feuchtigkeitsniveau zu gewöhnen, ohne die Molekularstruktur der Holzfaser zu beeinträchtigen. Je nach Wetterlage kann eine kurze Nachbearbeitung erforderlich sein. Der "Öko" Ofen unseres Sägewerks wird mit seinem Biomassekessel beheizt, um Dampfwärme zu erzeugen.
Unbehandelte Nordweiße Zeder besitzt eine hohe natürliche Haltbarkeit. Eine Studie der University of Maine ergab, dass die Pfosten aus Zedernholz auch nach 50 bis 60 Jahren noch brauchbar waren.
Der R-Wert wird verwendet, um zu messen, wie gut ein Material dem Wärmefluss durch das Material standhalten kann. Die nördliche Weiße Zeder hat einen R-Wert von 1,41 pro Zoll Dicke, den höchsten R-Wert einer der in Blockhäusern verwendeten Arten.
Ein weiteres Maß ist die thermische Masse, die die Dichte eines Materials (in Pfund pro Kubikfuß) und seine spezifische Masse widerspiegelt. Je höher der R-Wert / Thermischer Massenfaktor, desto leichter lässt sich das Haus heizen. Nordweiße Zeder hat einen R-Wert / thermischen Massenfaktor von 3,78.(5) Kiefer hat einen R-Wert / thermischen Massenfaktor von 2,76.
Northern White Cedar ist eine erneuerbare Ressource, die aktiv bewirtschaftet wird, um Biodiversität, Lebensraum für Wildtiere und hochwertige Waldprodukte zu gewährleisten. Der Schutz unserer natürlichen Umwelt ist seit jeher einer unserer Kernwerte.
Je nach Größe und Sorte hat jeder einzelne Stamm das Potenzial, fast 200 verschiedene Komponenten für unsere drei Geschäftssegmente - Blockhäuser, Zedernzaun und kleine Gartenprodukte - herzustellen. Hackschnitzel und Rinde werden zu Mulch verarbeitet, und alle Sägemehle, Späne und Schnitzel werden in unseren Biomassekessel geleitet, der unsere gesamte Produktionsstätte beheizt. Unsere Fähigkeit, jedes Stück jedes Baumes zu verwenden, hält unsere Kosten niedrig, was wiederum unsere Preise niedrig hält.

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